21. Mär. 2024 (08:34)

Äquinoktium - neues Leben erwacht

Beim Umlauf der Erde um die Sonne gibt es zwei Tage, an denen Tag und Nacht gleich lang sind. Diese nennt man Äquinoktium (Tagundnachtgleiche). Dieses astronomische Phänomen ist durch die Neigung der Erdachse begründet und sorgt dafür, dass die Sonne nur an diesen Tagen (fast) genau im Osten aufgeht und (fast) genau im Westen unter. Wann genau dieser Zeitunkte sind und was dahinter steckt ist im Wikipediaartikel zum Äquinoktium erklärt (viel besser und umfangreicher als ich es könnte).

Diese Tage bezeichnen wir in unseren Breiten als Beginn des Frühlings (heute) beziehungsweise Herbstes (im September). In anderen Kalendersystemen markiert die Frühlingsgleiche den Jahresbeginn. In vielen Religionen und im Spirituellen haben diese Tage ebenfalls eine besondere Bedeutung und werden oft auch gefeiert. In historischer Betrachtung ist das ebenfalls nicht verwunderlich - markiert der Beginn des Frühlings doch das Ende des kalten Winters: Die Zeit der Entbehrungen hat ein Ende und überall erwacht neues Leben. Wie man auch immer solchen Festen gegenüber steht, am Frühling erfreut sich jeder - ob an Bäumen die in voller Blühte stehe oder Sonnenstrahlen die die Haut wärmen.

gERD Schaufelberger

22. Feb. 2024 (10:32)

Das Geld liegt nicht auf der Straße

Obwohl ich schon den einen oder anderen Euro gefunden habe, liegt Geld im Allgemeinen nicht auf der Straße. Das Geld verdient sich leider doch nicht so leicht wie es das Sprichwort vermuten lässt und wir alle sind gezwungen hauszuhalten. Dreitausend Euro für einen Workshop oder eine Ausbildung schüttelt man nicht so leicht aus dem Ärmel. Selbst wenn es der eigene Kontostand her gibt, will man sicher nicht seine ganzen Reserven plündern. Schließlich lebt es sich mit einem kleinen finanziellen Puffer viel angenehmer und die Stolpersteine des Alltags - die kaputte Waschmaschine oder ein verlorenes SmartPhone - können abgefedert werden.

Eben weil wir die Tücken kennen und auch nicht im Lotto gewonnen haben, bietet DresZen bei bestimmten Workshops und Ausbildungen ein Ratenzahlungsoption an. Naja, das ist natürlich nicht ganz richtig, die Anbieter selbst bieten Ratenzahlung als Option an. DresZen stellt nur die Funktion zur Verfügung und macht damit Ratenzahlung ohne besonderen Aufwand möglich. Dabei hat jeder Teilnehmer:in immer die Wahl alles auf einmal zu bezahlen oder den Betrag in überschaubare Raten aufzuteilen.

Entscheidet man sich für die Einmalzahlung wird der gesamte Betrag sofort fällig. Der Workshop wird also im Voraus bezahlt. Bei kleineren Beträgen spielt das keine Rolle und auch bei Workshops, die nur einen oder wenige Tage dauern. Eine Ausbildung, die sich über ein ganzes Jahr (oder mehr) erstreckt, will man vielleicht nicht komplett im Voraus bezahlen. Hier ist es doch viel passender den Betrag in Raten über die gesamte Ausbildungsdauer zu bezahlen. Somit bleibt einem der finanzielle Spielraum erhalten und die Bezahlung erfolgt mit erbrachter Leistung. Eine faire Sache, wie wir finden.

Für den Anbieter:in ist eine Ratenzahlung natürlich immer auch mit einem Risiko behaftet. Bei einer Einmalzahlung zu Beginn der Ausbildung ist der Anbieter:in auf der sicheren Seite. Aus diesem Grund belohnen wir alle „Einmalzahler:innen“ mit einem Extra-Rabatt. Wie auch immer man sich entscheidet - für Raten- oder Einmalzahlung - es ist immer eine gute Entscheidung, die dazu beiträgt, dass wir nicht darauf angewiesen sind Geld auf der Straße zu finden.

Fragen und Antworten zur Ratenzahlung: F & A Thema: Ratenzahlung

gERD Schaufelberger

29. Dez. 2023 (17:49)

Große Wünsche fürs neue Jahr

Wiedereinmal geht ein Jahr zu Ende und eine neues beginnt. Schaue ich zurück auf 2023 kann ich mich wirklich nicht beklagen. Es gab einige schöne und erfolgreiche Projekte - manche größer, manche kleiner. Auch in der Familie und im Freundeskreis haben durften wir viele schöne Dinge erleben und es erfüllt einem mit Freude zu sehen, wie alles wächst und gedeiht. Für das nächste Jahr kann ich mir eigentlich nur wünschen. dass sich daran nicht ändert.

Ziehe ich den Kreis größer, fällt mir Vieles ein, das ich mir fürs nächste Jahr wünsche. Zunächst haben wir immer noch Krieg in Europa. Der „militärische Spezialoperation“ wie Russland es euphemistisch nennt, geht nun schon fast zwei Jahre und es ist kein Ende abzusehen. Dabei hat niemand für möglich gehalten, dass es jemals wieder einen Krieg in Europa eben würde und jetzt sind die Geschehnisse in der Ukraine eben auch nur noch eine Nachricht unter vielen. So ist der Konflikt in Bergkarabach wieder mehr in den Vordergrund gerückt - leider auch aufgrund schlimmer Nachrichten. Auch im nahen Osten ist der dauerhafte Schwelbrand wieder entfacht und tobt seit Oktober mit lodernden Flammen. Ob 2024 die Menschen dieser Welt erwachsen werden und endlich damit aufhören sich gegenseitig Leid anzutun? Leider sieht es danach derzeit nicht aus, aber ich wünsche es mir.

Leider zeugt auch die vergangene UN-Klimakonferenz nicht gerade davon, dass hier erwachsene Menschen Problem, die auf der Hand liegen, zu lösen versuchen. Dabei wissen doch alle, dass Eile geboten ist und alle Ländern - die Industrienationen vorne weg - drastische Maßnahmen ergreifen müssten. Stattdessen wird um Zugeständnisse gefeilscht, damit weiter Profite gemacht werden können. Wahrscheinlich ist es zu viel verlangt, wenn ich mir wünscht, dass 2024 endlich alle einsehen, dass es bei unserer Erde nicht um Geld geht. Es geht darum, dass der Planet weiter bewohnbar wird - für alle Menschen.

Aber um Geld wird auch hierzulande gestritten. Viele haben schon bemerkt, dass zwar genug da ist aber mit der Verteilung etwas nicht stimmt. Doch leider hat, wie schon Corona, auch die hohe Inflation die Ärmsten am stärksten getroffen. Das sind auch diejenigen, die sich am wenigsten wehren können: wer kein Eigenheim hat, hat keine Möglichkeit sich vor einer Mieterhöhung zu schützen. Hier wünsche ich mir mehr Umverteilung von Reich nach Arm.

Für DresZen wünsche ich mir natürlich auch etwas. Hier wünsche ich mir, dass wir es gemeinsam schaffen die Plattform mit Leben zu füllen und zeigen können welch vielfältiges Leben es in Dresden gibt. Macht's gut und kommt gut ins neue Jahr.

gERD Schaufelberger

19. Dez. 2023 (08:48)

Achtsamkeitskurse im Januar

Achtsamkeit MBSR (englisch: Mindfulness-based stress reduction, deutsch: achtsamkeitsbasierte Stressreduktion) „ist einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen.“ (Zitatl Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn) Dabei kann der MBSR-Kurs als Goldstandard angesehen werden und ermöglicht einen intensiven und effektiven Einstieg in die Achtsamkeitspraxis. Der Kurs erstreckt sich über acht Wochen und kann in den meisten Fällen von der Krankenkassen oder dem Arbeitgeber gefördert.

Mehr über MSBR-Achtsamkeit erfahren Kontakt

gERD Schaufelberger

27. Nov. 2023 (12:21)

Hört ihr Leut' und lasst euch sagen...

Dunkler Wald, mit Schnee bedeckt. Weiter hinten funkelt ein leuchtendes Paar Augen

Wenn Spaziergänger, Radfahrer und Jogger sich bei Einbruch der Dunkelheit aus der Dresdner Heide zurückziehen wird es ruhiger. Wen jetzt der Mut nicht verlässt und wer sich traut in den nächtlichen Wald zu gehen, wird schnell ein Gefühl dafür entwickeln können, wie groß und weit der Wald vor den Toren der Stadt wirklich ist. Ist es finster werden Bilder und Geschichten lebendiger und man kann sich leicht denken, dass es nicht nur gute Nachtgeschichten aus der Heide gibt.

Während wir das Pulsieren der Stadt im Hintergrund vernehmen und uns durch Handy und Navi sicher begleitet fühlen, fürchteten sich Menschen in früheren Zeiten im Wald. Nicht zuletzt weil Sagen und Mythen das Denken der Menschen beeinflusste. Hinter jedem Rascheln konnte sich eine reale Gefahr verbergen. Es gab Wölfe und Bären oder lauerte sogar eine Räuberbande im Dickicht?

Bei dieser abendlichen Tour in den Wald, gibt es Anekdoten und historische Begebenheiten am Ort der Geschehnisse und Geschichten aus der Dresdner Heide, die die Menschen das Fürchten lehrte. Lassen Sie sich ein auf eine spannende Zeitreise in die Dresdner Heide bei Nacht entführen. Als After Work Tour ist diese Veranstaltung wunderbar als Teamevent oder Weihnachtsfeier geeignet, welche im historischen Fischhaus gesellig ausklingen kann.

Nachtgeschichten aus der Dresdner Heide

gERD Schaufelberger


Aktuelle Artikel